
Unsere Vorgehensweise
Du legst Wert auf nachhaltige Materialien und möchtest dich in Zukunft vollwertig ernähren? Dann ist eine Getreidemühle aus Holz genau das Richtige für dich! Egal ob du eigenes Mehl mahlen oder Vollkorn für dein Müsli schroten möchtest, mit einer Getreidemühle kannst du jederzeit schnell feinste Produkte herstellen, in denen noch alle Inhaltsstoffe enthalten sind.
In unserem Getreidemühlen aus Holz Test 2023 stellen wir dir unsere Favoriten vor und haben versucht auf alle deine Fragen einzugehen. Auf welche Kriterien du beim Kauf besonders achten kannst und welche Vor-und Nachteile einzelne Modelle haben können, erfährst du hier. Wir haben einige Informationen zusammengestellt um dir die Kaufentscheidung, welche Getreidemühle aus Holz am besten zu dir passt, zu erleichtern.
Das Wichtigste in Kürze
- Getreidemühlen aus Holz sind in jeder Küche ein Blickfang, weil sie Wärme und Natürlichkeit ausstrahlen. Holz ist ein nachhaltiges und lebendiges Material, das durch seine Robustheit und Langlebigkeit überzeugt
- Du kannst, je nach Getreidemühle, alle möglichen Getreidesorten mahlen, aber auch Hülsenfrüchte, Ölsaaten, geröstete Kaffeebohnen, Gewürze und Pseudogetreide. Dabei wird das ganze Korn mit allen ursprünglichen Inhaltsstoffen verarbeitet
- Mit einer eigenen Holz-Getreidemühle ist es möglich, vollwertige sowie glutenfreie Produkte herzustellen
Getreidemühle aus Holz Test: Die Favoriten der Redaktion
Kauf- und Bewertungskriterien für Getreidemühlen aus Holz
- Antriebsart
- Lautstärke
- Mahlgrad
- Mahlwerk
- Abmessungen
- Holzart
- Pflege des Gehäuse
- Mahlkammer
- Gütesiegel für Holz
- Garantie
Antriebsart
Bei Getreidemühlen gibt es zwei Antriebsarten. Das Mahlwerk wird entweder mit der Hand oder einem Motor in Bewegung gesetzt.
Für kleinere Mengen reicht die Leistung einer Getreidemühle mit Handbetrieb aus. Pro Minute kannst du 25 Gramm Getreide verarbeiten, kommst dabei aber auch richtig ins Schwitzen. Für den täglichen Frühstücksbrei oder gelegentliches Brot backen reicht eine Getreidemühle ohne Motor sicher aus.
Wenn du regelmäßig größere Mengen an Mahlgut (mehr als 100 g Mehl) herstellen möchtest, kannst du dir die Anschaffung einer Getreidemühle mit leistungsstarkem Motor überlegen. Motoren mit 250-300 Watt schaffen pro Minute 100 g Mehl, wenn sie doppelt soviel Watt besitzen, können sie die doppelte Menge Mahlgut verarbeiten.
Lautstärke
Eine Getreidemühle ohne Motor macht natürlich keinen Krach, dafür kann sie nicht mit der Mahlleistung einer elektrischen Mühle mithalten und wird nur mit eigener Kraft betrieben.
Prinzipiell sind elektrische Mühlen relativ laut.
70 Dezibel (in etwa wie ein laufender Rasenmäher) sind keine Seltenheit, besonders wenn Getreide grob geschrotet wird, kann es durch Vibrationen laut werden. Wenn die Getreidemühle einen Deckel für den Trichter besitzt, kann dieser lärmdämmend wirken.
Massives und hartes Holz besitzt den Nachteil, dass es einige Kilos mehr wiegen kann als beispielsweise ein Kunststoff-Gehäuse, aber dafür können bei elektrischen Getreidemühlen Motorengeräusche nicht so intensiv nach außen dringen.
Mahlgrad
Nicht jede Getreidemühle mahlt gleich fein. Ein leistungsstarker Motor schafft es, größere Mengen an Mehl in weniger Zeit zu verarbeiten, aber sagt nichts über den Grad der Feinheit des Mehls aus, dieser hängt vom Material des Mahlwerks ab.
Edelstahl kann am besten Ölsaaten zermahlen, aber das Mahlgut wird dabei nicht sehr fein werden, sondern ist eher mit Schrot vergleichbar. Du kannst damit wunderbar Hafer für Müsli oder Brei schroten. Auch Vollkornbrot verträgt Mehl mit gröberer Körnung.
Wenn es fein werden soll, zum Beispiel für Kuchen und Gebäck, sind Korund-Keramik Mahlwerke und Natursteine die bessere Wahl.
Mahlwerk
Die meisten Mahlwerke bestehen aus Korund-Keramik, einige wenige aus Edelstahl und am allerseltensten werden noch Natursteine (=Granit) verwendet.
Korund-Keramik hat sich seit den 80er Jahren durchgesetzt und bewährt. Korund ist mit seinen 9 Mohs (=Einheit für Härte) fast so hart wie Diamant (10 Mohs). Korund-Keramik Mahlwerke sind sehr robust und können auch harte Getreidesorten mahlen.
Sie gelten als sehr langlebig und selbstschärfend, das heißt sie behalten ihre raue und scharfe Oberfläche. Du musst sie nur alle 5-10 Jahre nachjustieren lassen. Für Ölsaaten sind sie nicht geeignet, außer du vermahlst sie zusammen mit anderen Getreidesorten. Dafür können sie sehr feines Mehl herstellen.
Edelstahl-Mahlwerke sind speziell für ölhaltige Körner geeignet.
Sie gelten als die preisgünstigsten Mahlwerke und können sehr leicht gereinigt werden. Edelstahl kann auf lange Sicht (10 Jahre) schneller verschleißen als Korund-Keramik oder Natursteine, dafür sind Ersatzteile aber auch preiswert und leicht auszutauschen.
Natursteine (=Granit) gelten als die natürlichsten Mahlwerke überhaupt, haben aber auch einen sehr stolzen Preis, der weit über dem Preisniveau anderer Materialien (die meistens auch „natürlich“ sind) liegt. Sie sind dafür relativ langlebig, aber können nach einigen Jahren auch stumpf werden.
Dann müssen sie nachgeschliffen werden (Bei Salzburger Getreidemühlen kann man sie innerhalb von 12 Jahren Garantie kostenlos nachschleifen lassen). Für Ölsaaten sind sie nicht geeignet und auf feuchte Getreidesorten könne sie auch sehr empfindlich reagieren.
Abmessungen
Bevor du dir eine Getreidemühle kaufst, solltest du dir die Abmessungen genauer ansehen. Sie können je nach Modell viel Platz in deiner Küche einnehmen. Zum Beispiel 32 cm Höhe, 15 cm Tiefe und 22 cm Breite sind übliche Abmessungen einer Getreidemühle.
Besonders elektrische Modelle und Kombimühlen bringen es leicht auf über 10 kg. Wenn du deine Getreidemühle täglich verwenden möchtest, wäre ein fixer Standplatz praktischer, damit du sie nicht aus-und einräumen musst. Oder du wählst eine Handgetreidemühle, die leichtesten wiegen etwas mehr als 1 kg. Sie sind handlicher und leicht zu verstauen.
Holzart
Besonders häufig verarbeitet werden hellere Arten, wie Buchen- und Zirbenholz.
Die Buche (=Hartholz) besitzt ein schweres und feinporiges Holz. Die daraus hergestellten Produkte gelten als robust und langlebig.
Die Zirbe ist ein Weichholz und gehört zu den leichtesten heimischen Hölzern. Sie besitzt antibakterielle Eigenschaften und riecht aufgrund ihrer ätherischer Öle angenehm.
Für welche Holzart du dich entscheidest ist am Ende eher Geschmackssache und beeinflusst nicht das Mahlergebnis.
Pflege des Gehäuse
Manche Hersteller beschichten ihre Getreidemühlen mit Bienenwachs oder speziellen Ölen, weil diese Extraschicht vor Dellen und Kratzern schützt.
Wenn du merkst, dass nach Jahren der Benutzung das Gehäuse deiner Getreidemühle spröde wird, wäre es an der Zeit sie neu zu beschichten Am besten du liest in der Gebrauchsanweisung nach, wie das Holz am besten gepflegt werden kann.
Mahlkammer
Mahlkammern aus Holz haben den Vorteil, dass sie antistatisch und antibakteriell wirken.
Eine Mahlkammer aus Holz besitzt antistatische Eigenschaften, da Mehl- oder Staubpartikel, anders als bei Kunststoff, elektrisch nicht aufgeladen werden können und somit nicht an der Oberfläche des Holzes haften bleiben.
Nachgewiesen ist die antibakterielle Wirkung von Holz, das bei vielen Getreidemühlen für das Material der Mahlkammer verwendet wird.
Gütesiegel für Holz
Die meistens Hersteller von Getreidemühlen achten darauf, Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft zu verwenden.
Um auf Nummer sicher zu gehen, kannst du überprüfen, ob sie über ein PEFC- Siegel verfügen. Es gewährleistet, dass bei der Nutzung von Wäldern keine Schäden entstanden sind.
Garantie
Die meisten Getreidemühlen aus Holz können mit einer Garantiezeit von 10-25 Jahren aufwarten. In den meisten Fällen wird die Garantie explizit auf das Mahlwerk erstellt, nicht aber das Gehäuse.
Das Gehäuse kannst du selber pflegen, indem du es mit geeigneten Wachsen oder Ölen beschichtest. Da Holz über kleine Poren verfügt, kann es sich verziehen, wenn es Hitze oder Feuchtigkeit ausgesetzt wird.
Am besten du stellst deine Mühle an einen trockenen und kühleren Platz in der Küche (fern von Herd und Dämpfen, die beim Kochen entstehen)
Ratgeber: Fragen, mit denen du dich beschäftigen solltest, bevor du eine Getreidemühle aus Holz kaufst
Was ist eine Getreidemühle aus Holz?
Ansonsten funktioniert sie genau nach demselben Prinzip wie Getreidemühlen aus anderen Werkstoffen. Getreide wird in einen Trichter gefüllt und mit einem Mahlwerk, meistens aus Korund-Keramik, seltener Edelstahl und am allerseltensten Naturstein, zerrieben.
Deshalb können wir feststellen, dass das Holzgehäuse nichts über die Funktionalität einer Getreidemühle aussagt, sondern seine optische Eigenschaften bestimmt.
Holz hat eine andere Wirkung auf Menschen als Edelstahl oder Kunststoff. Als Naturmaterial bringt es eine lebendige und authentische Komponente in jede Küche.
Eine Getreidemühle aus Holz wird sehr gerne von Kunden gekauft, die auf nachhaltige und schadstofffreie Materialien Wert legen. Holz ist ein ökologisch wertvoller Rohstoff, da er über eine bessere Ökobilanz als Kunststoff oder Edelstahl verfügt.
Die meisten Hersteller setzen auf eine nachhaltige Forstwirtschaft und verwenden ausschließlich Holzarten aus heimischen Wäldern, zum Beispiel Buche, Zirbe, Ahorn, Eiche und auch Nussbaum. Welches Holz du für deine Getreidemühle bevorzugst ist eher Geschmackssache.
Welche Arten von Getreidemühlen aus Holz gibt es?
- handbetriebene Getreidemühle
- elektrische Getreidemühle
- Kombimühle
- Flockenquetsche
Handgetreidemühle aus Holz
Meistens kannst du eine handbetriebene Getreidemühle mit einer Kurbel in Bewegung setzen und kommst dabei ordentlich auf Touren. Unter Einsatz deiner Muskelkraft ist es möglich in einer Minute 25 Gramm Mehl zu mahlen.
Im Vergleich zu einer elektrischen Getreidemühle ist das recht wenig. Eine elektrische Mühle kann in derselben Zeit das 4-fache und je nach Motorleistung auch das 8-fache an Mahlgut verarbeiten. Dabei ist sie aber auch erheblich lauter.
Wenn für dich aber „weniger mehr ist“, weil du kleinere Mengen an Mahlgut benötigst, wirst du mit einer Getreidemühle ohne Motor gut auskommen.
Weil sich die Mahlwerke bei einer handbetriebenen Getreidemühle langsamer drehen, wird das Mahlgut nicht so stark erhitzt und es bleiben mehr Inhaltsstoffe erhalten.
Meistens sind sie kompakter und wiegen um einiges weniger als ihre elektrischen Varianten. Sie besitzen keine Stromquelle und können daher leichter auf Reisen mitgenommen werden.
Nicht alle handbetriebenen Getreidemühlen sind gleich einfach zu bedienen. Manche wackeln oder verrutschen beim Kurbeln und sind generell unhandlich.
Hartes Getreide wie Mais, Reis oder Hirse brauchen eine starke Motorenleistung von 550 Watt um fein gemahlen zu werden. Das schafft eine handbetriebene Getreidemühle nicht.
Elektrische Getreidemühle aus Holz
Mit einer elektrischen Getreidemühle kannst du mehr Mahlgut in weniger Zeit verarbeiten und musst dafür meistens nur einen Knopf drücken.
Sicherlich ist die Bedienung um einiges bequemer als es bei einer handbetriebenen Getreidemühle der Fall ist und du kannst größere Mengen an Mehl einfach herstellen.
Ein Motor mit 250-350 Watt schafft in einer Minute 100 Gramm Mehl, mit doppelt soviel Watt, dementsprechend die doppelte Menge Mahlgut. Dabei kann es auch mal laut zugehen. 70 Dezibel gehören hier zur Norm.
Härtere Getreidesorten, wie Mais, Reis oder Hirse sind für Motoren ab 550 Watt kein Problem. Du kannst meistens sehr einfach, auch während dem Mahlprozess, einstellen, wie fein du dein Mehl gerne hättest.
Flockenquetsche aus Holz
Mit einer Flockenquetsche kannst du keine Getreide mahlen, sondern zermalmen. Das ist besonders sinnvoll, wenn du vorhast eigene Flocken (zum Beispiel Haferflocken) herzustellen. In selber gequetschten Flocken sind noch alle Inhaltsstoffe enthalten, die in den handelsüblichen Flocken leider nicht mehr vorhanden sind.
Da Flocken im Handel oft pasteurisiert werden, verlieren sie ihre gesunden Inhaltsstoffe. Wenn du dein Frühstück um einige Vitamine, Mineralien und Ballaststoffe gesünder machen möchtest, ist eine Flockenquetsche eine gute Wahl.
Kombimühle aus Holz
Eine Kombimühle vereint eine Getreidemühle mit einer Flockenquetsche in einem Gerät. Du hast alle Vorteile von beiden Geräten, aber sparst Platz in deiner Küche. Am besten du hast einen festen Platz für deine Kombimühle reserviert, weil sie auch mal 10 kg auf die Waage bringen kann.
Kombimühlen sind meistens erst ab 350 Euro erhältlich, haben aber dafür 2 Funktionen in einer Maschine kombiniert.
Welche Getreidesorten kann ich mit einer Getreidemühle aus Holz mahlen?
Weichere Getreidesorten (wie Weizen, Dinkel und Gerste) stellen für die meisten Mühlen kein Problem dar. Anders sieht es bei härteren Getreidesorten, wie Mais, Reis und Hirse aus.
Um sie mahlen zu können, braucht die Getreidemühle einen leistungsstarken Motor (ab 550 Watt). Bevor du dir eine Getreidemühle kaufst, achte also darauf, für welche Arten von Getreide deine Mühle ausgelegt ist.
Ölsaaten sind für viele Edelstahl-Mahlwerke geeignet, weil sie durch das austretende Öl nicht so leicht verkleben. Solltest du dich für ein Mahlwerk aus Korund-Keramik entscheiden, ist es möglich, Ölsaaten zu mahlen, aber nur in kleinen Mengen und immer in Verbindung mit trockenem Getreide. Natursteine reagieren sehr empfindlich auf feuchtes Getreide und sind für Ölsaaten eher nicht ausgelegt.
Mahlgut | Arten |
---|---|
Weiches Getreide | Weizen, Dinkel, Roggen, Kamur, Emmer, Einkorn, Gerste, Grünkern, Hafer (nur schroten, weil ölhaltig) |
Hartes Getreide | Hirse, Mais, Naturreis, Hagebuttenkerne |
Pseudo-Getreide | Buchweizen, Quinoa, Amaranth (nur schroten, weil ölhaltig) |
Gewürze | Pfeffer, Chilischoten, Senfkörner, Koriander, Kardamon, Nelken, Anis, Thymian Liebstöckel |
Hülsenfrüchte | Bohnen, Erbsen, Linsen, Sojabohnen, Lupinen |
Ölsaaten | Leinsamen, Hafer, Chia Samen, Mohn, Amarant, Sesam (für Edelstahl-Mahlwerk) |
Kaffee | geröstete Kaffeebohnen |
Was kostet eine Getreidemühle aus Holz?
Die preisgünstigeren Getreidemühlen verfügen über ein Stahl-Kegelwerk und werden mit der Hand betrieben.
Getreidemühlen mit Handbetrieb sind meistens billiger als ihre elektrischen Ausführungen, die zwischen 250 und 600 Euro kosten.
Kombimühlen vereinen Getreidemühle und Flockenquetsche in einem und sind ab 350 bis 800 Euro zu kaufen. Dafür kannst du sowohl fein mahlen, als auch Getreide zu Flocken quetschen. Wenn du beide Funktionen benötigst, ist eine Kombimühle eine gute Wahl, weil sie platzsparender als zwei Geräte auf einmal ist. Wenn du nur eine Flockenquetsche suchst, dann kommst du mit 130-400 Euro zurecht.
Art der Getreidemühle | Preisspanne |
---|---|
Handgetreidemühle | 70-300 Euro |
Elektrische Getreidemühle | 250-700 Euro |
Kombimühle | 350-800 Euro |
Flockenquetsche | 130-400 Euro |
Wo kann ich eine Getreidemühle aus Holz kaufen?
- amazon.de
- Otto.de
- ebay.de
- Saturn
- Media Markt
- Aldi
Welche Alternative gibt es zu Getreidemühlen aus Holz?
Dasselbe gilt für Thermomixer, sie können alles, aber mahlen können sie nicht so fein wie Getreidemühlen.
Eine Alternative zum Holzgehäuse könnten Getreidemühlen aus Edelstahl oder Kunststoff sein. Diese funktionieren nach demselben Prinzip, sehen aber weniger natürlich aus.
Wie reinige ich Getreidemühlen aus Holz?
Wenn du häufig auf einer groben Stufe mahlst, reinigt sie sich von selbst.
Es kann vorkommen, dass die Mahlwerke durch Ölsaaten oder feuchtes Getreide verkleben, dann füllst du ca. 50 Gramm Weizen (oder Reis) in den Trichter und lässt sie bei mittelgrober Einstellung durchlaufen.
Wenn du deine Getreidemühle eine längere Zeit nicht benutzen kannst (zum Beispiel weil du auf Urlaub fährst) kannst du Mehlreste mit einem Staubsauger entfernen. Du stellst die Getreidemühle auf „grob“ und saugst dann am Auslauf die Reste aus dem Mahlwerk.
Was mache ich wenn meine Getreidemühle aus Holz defekt ist?
Sollten deine Mahlwerke nicht funktionieren, weil sie an Rauheit verloren haben, kannst du dich an den Hersteller wenden. Wenn du dich noch im Rahmen der Garantiezeit befindest, solltest du kostenlos dein Mahlwerk nachjustieren oder schleifen lassen können.
Sollte das Mahlwerk hoffnungslos defekt sein, sodass du es austauschen musst, kannst du im Internet Ersatzteile bestellen, die es unter 100 Euro zu kaufen gibt.
Wenn deine Getreidemühle blockiert, kann es helfen den Trichter abzuschrauben und nachzusehen ob Rückstände den Mahlprozess verhindern. Am besten du entfernst Mehlreste mit einem Pinsel und lässt die Mühle dann auf einer groben Einstellung trockenes Getreide schroten.
Bildquelle: Nadia Borovenko / 123rf